Mecklenburg-Vorpommern: Eldorado für die Massentierhaltung? Schweinereien für den Export?

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2006 bis 2008 wohnte ich am Niederrhein in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer Schweinemastanlage mit circa 1000 Tieren. Ich weiß also, wovon ich schreibe.

LaborFleisch für Gutmenschen

Fleisch essen ist gesundheitsschädlich, weil der tote Eiweißmüll die Blutgefäße verstopft. Ausgerechnet das Großhirn ist das am stärksten durchblutete Organ im Menschen. Fleisch essen behindert die Großhirntätigkeit zugunsten des Stammhirns, auch Reptiliengehirn genannt. Das funktioniert auch im Delirium. Was der Mensch braucht, sind noch nicht erhitzte Aminosäuren, die es in Pflanzen reichlich gibt.

Fleisch essen ist "böse". Auch glückliche Rinder haben eine Lederhaut und Lederschuhe trägt ein Gutmensch nicht. Deswegen hat die Tierrechtsorganisation PETA einen mit 1 Million US-Dollar dotierten Preis ausgelobt, damit endlich synthetisches Fleisch erzeugt wird. Dieser Gendreck verstopft aber trotzdem die Blutgefäße, oder etwa nicht?

Impotent machenden Abfall aus der Sojaöl-Produktion haben wir ja schon. Es kommt als Tofu in den Handel. Gibt es eigentlich noch ein reinrassigeres Gen-Nahrungsmittel als künstliches Fleisch? Das ist doch ein gefundenes Fressen für Monsanto und Konsorten, oder? Das Laborfleisch hat einen Vorteil. Es ist nicht genmanipuliert. Es ist bereits ein reines Genprodukt: Muskelzellen vom Schwein und Fettzellen vom Fisch. Mahlzeit!

19. Mai 2019 | Höfesterben und Selbstausbeutung: Kosten der Milcherzeugung sind höher als die Preise

Laborfleisch

18. November 2011

Riesige Mastfabriken mit tatkräftiger Unterstützung der Regierung

Heute in Österreich - Geruchlose Gülle

Der Mensch ist genial in kosmetischen Maßnahmen. Toll, wenn Gülle nicht mehr stinkt! Trotzdem haben wir eine Überdüngung durch zu viele Tiere, das weiß auch das Umweltbundesamt, das sich den Fleisch-Lobbyisten beugt. Als Europäer vor über zweihundert Jahren begannen, wilde Rinder aus Lust am Töten in Nordamerika zu erschießen und sie einfach liegenließen, haben sie die gleichen Verbrechen verübt wie heute. Das natürliche Leben ohne Fleisch oder mit wenig Fleisch wird zerstört und die Menschen werden mit Angst erfüllt.

Gülle, die nicht mehr stinkt.

Subventioniertes Fleisch für den Export

Selbst wenn alle Menschen in Deutschland Produkte aus der Massentierhaltung verschmähen, weil sie erkennen, daß in verfaulendem Fleisch nicht ein einziges "Stück Lebenskraft" ist und Milch perfekte Kälbernahrung ist, dann bleibt immer noch der Export. Der teuflischen Versuchung, stinkende Mastfabriken im dünnbesiedelten Mecklenburg-Vorpommern anzusiedeln, können viele Politiker und Unternehmer aus Deutschland und den Niederlanden nicht widerstehen.

Das dünn besiedelte Bundesland mit hohen Arbeitslosenzahlen und vielen Hartz-IV-Empfängern, vielen Ruheständlern und viel Abwanderungen in andere Bundesländer ist offensichtlich ein Eldorado für Fleischfabriken, die so viel stinkende Gülle produzieren, wie sie im Umkreis von 20 Kilometern nicht auf Wiesen und Feldern verteilt werden kann. Hier wird aus Gülle Gold auf Kosten der Steuerzahler. Diese extreme Art behördlich tolerierter Umweltverschmutzung ist ein ganz besonderer Dreck, angereichert mit Rückständen der pharmazeutischen Industrie, mit denen die Tiere vollgestopft werden.

Der hohe Gehalt an Arzneimittelrückständen in Urin und Kot der gemästeten Tiere ist der reinste Giftmüll, der außerdem noch gegen den Wind anstinkt und über den Regen in das Grundwasser und schließlich in das Trinkwasser gelangt und alle Menschen erreicht. Alle diese Rückstände reichern sich kumulierend im menschlichen Körper an und machen die Menschen krank, was sie wiederum in die Praxen von Ärzten und Heilpraktikern treibt, wenn sie sich nicht selbst zu helfen wissen.

Für die Befreiung von Umwelt, Mensch und Tier - Go Vegan

Dimensionen, die jeden Rahmen sprengen

Der Versuch, eine Schweinmastanlage wie die geplante in Alt Tellin in Berlin anzusiedeln, hatte sofort eine Bürgerinitiative mit Zehntausenden Aktivisten zur Folge. Der Flut an juristischer Sachkompetenz könnten weder Lobbyisten, Politiker noch Unternehmer etwas entgegenhalten. Die Öffentlichkeit wäre binnen Wochen so groß, das jedes Vorhaben dieser Art scheitern würde. Ganz anders in Mecklenburg-Vorpommern: "250 000 Ferkel sollen in Alt Tellin pro Jahr produziert werden. In sechs Ställen sollen ständig mehr als 45 000 Tiere untergebracht sein – 10 500 Sauen, 36 000 Ferkel und ein paar Eber. Investor ist die Straathof Holding Gladau (Sachsen-Anhalt), die in den neuen Bundesländern bereits sieben Anlagen betreibt. Zwei davon befinden sich in MV, in Fahrbinde bei Ludwigslust und Medow bei Anklam." Bürger-Initiative Rettet das Landleben!

Das Geschäft mit dem Schwein Teil I

Das Geschäft mit dem Schwein Teil II

Die Volkswut kocht langsam aber sicher hoch

Wo Aktivisten die Öffentlichkeit aufrütteln, aber mafiöse Strukturen die Behörden glattgebügelt haben, haben von der EU-Diktatur in Brüssel subventionierte Unternehmer leichtes Spiel, besonders dann, wenn sie doppelt subventioniert werden. Wird eine Schweinemastanlage in den Niederlanden aufgegeben, wird dies mit Schmiergeldern aus Brüssel honoriert. Wird eine Schweinemastanlage in Mecklenburg-Vorpommern neu gebaut, dann regnet es nochmals Euronen aus Brüssel.

Gleichzeitig werden Hartz-IV-Empfänger und Rentner von Bundespolitikern diffamiert und mit Cent-Beträgen abgespeist, wobei es im Einzelfall nicht um Millionen Euro, sondern nur um zwei- und dreistellige Beträge geht. So staut sich Volkswut an, die langsam aber sicher hochkocht. Viele Menschen in diesem unserem Lande empfinden ein tiefes Unverständnis für die Ungleichbehandlung von der Bevölkerung im Allgemeinen und Bevölkerungsgruppen mit Sonderinteressen im Besonderen.

Es spielt auch keine Rolle mehr, wenn der Tourismus leidet und die Belange des Naturschutzes und des Tierschutzes mit Füßen getreten werden. Auch wenn es weniger Bürger als in Berlin sind, denen diese Art der Industrieansiedlung zur Förderung des Welthungers und zur Zerstörung von Lebensgrundlangen von Menschen und Tieren zum Himmel stinkt, so müssen die tragischen Folgen der Tierindustrie in weltweitem Zusammenhang betrachtet werden und können nicht auf das Lebensumfeld weniger tausend Menschen bezogen werden, die als Kollateralschaden von Regierungspolitik aus Brüssel herhalten müssen.

Weitere Quellen und Hinweise zur Massentierhaltung

Arme Schweine - Schnitzel aus der Tierfabrik Teil 1/2

Arme Schweine - Schnitzel aus der Tierfabrik Teil 2/2

 


 

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