Die unbeliebte Verbotspartei

5. Juli 2017 | Kim Schumacher: Deutschland verrecke! – Der Traum aller Anti-Deutschen

Vorwort

Die Natur fesselt mich seit Kindertagen. Daher brauchte ich nie eine Verbotspartei, die mir die Welt erklärt. Eigentlich ist es klar, dass unter dem Fundament eines Hauses kein Gras mehr wächst. In einer Jurte ist das anders. Doch das Gras innerhalb der Jurte wird gelb, weil Sonnenlicht und Wasser fehlen. Und wohin fliegt die Jurte bei einem Orkan? Brauch ich so etwas? Mir genügt, dass meine Urahnen Nomaden waren. Die Gartenarbeit und die Waldarbeit gibt mir mehr als jedes Sportstudio. Der Pragmatismus beginnt, sobald ich den Fuß vor die Tür setze.

23. März 2017 | Andreas Tögel: Lastenräder statt LKW! Wenn grüne Maschinenstürmer träumen

Freizügigkeit

Autofahrer bauen Garagen für sich und nicht für die deutsche Verbotspartei. „Niemand würde einen trostlosen Parkplatz oder einen alten Garagenhof vermissen. Dort können wir neue Wohnungen schaffen und gleichzeitig für die Anwohner und die neuen Nachbarn das Wohnumfeld verbessern.“ [1] Zumindest offiziell besteht in der Bundesrepublik Deutschland die Freiheit, sich eine Mietwohnung zu suchen und dort einzuziehen. Auch sind die Bewohner des Landes frei, mit oder ohne Auto zu leben. Sie brauchen daher keine politische Partei, die ihre Vorstellungen von einem autofreien Leben durch das Setzen von Zwängen fördert. Alles hat seinen Preis und alles muss bezahlt werden.

Überschuldeter Sozialstaat

Das Konzept des deutschen Sozialstaates war wie eine Versicherungsgesellschaft auf Kostendeckung kalkuliert. Doch bereits 1950 verschuldete sich die Bundesregierung am Kapitalmarkt und setzte für andere Behörden ein Signal, ebenso zu verfahren. Zinseszins, Tilgung und Sozialversicherungsabkommen für Menschen, die außerhalb von Deutschland leben, brachten Ungleichgewichte in den Haushalten der sechziger Jahre. „In der Türkei lebende Angehörige von hier krankenversicherten Türken sind kostenlos mitversichert - auch die Eltern. Diese Regelung gilt seit dem 30. April 1964 und nennt sich ‘Deutsch-türkisches Sozialversicherungsabkommen’. Bisher wurde das Abkommen nicht verändert oder außer Kraft gesetzt.“ [2] Gleichzeitig wurden die Sozialkassen für fremde Zwecke geplündert. Das Geld wurde gestohlen und nicht zurückgezahlt.

Fass ohne Boden

Die Verbotspartei artikuliert abstruse Ideen, um die Überschuldung der öffentlichen Hand weiter voranzutreiben. Sie kriegt den Hals nicht voll: „Wir wollen, dass Menschen in ihrer Heimat Düsseldorf bleiben können. Das ist aktuell insbesondere für junge Familien, die eine größere, bezahlbare Wohnung suchen, ein Problem. Und wir wollen, dass Menschen in Düsseldorf eine neue Heimat finden können. Das gilt beispielsweise für Geflüchtete, die dauerhaft bei uns Schutz suchen, genauso wie für Studierende, Berufsstarter und Fachkräfte.“ [1]

Gegendemonstrationen

Das sind die Politiker, die sich auf ungesetzlichen Gegendemonstrationen mit Losungen wie „Deutschland verrecke!“ und „Nie wieder Deutschland!“ solidarisch erklären und sich scheuen, sich von solchen verbrecherischen Aufforderungen zu distanzieren. Oder sind solche Durchsagen durch einen Lautsprecherwagen etwa harmlos: „Aus Lautsprecherwagen wurden die bürgerlichen Parteien, die Stadtverwaltung und die Bundesrepublik beschimpft.“? [3]

Claudia Roth: Deutschland, du Stück scheiße! Deutschland verrecke!

28. Januar 2016 [4]

Soziale Sprengkraft

Zur gleichen Zeit strömen Hunderttausende ins Land, die alimentiert werden. Weniger als fünf Prozent verfügen über eine Arbeitskraft, die sie als „Fachkräfte“ qualifiziert. Eine statistisch nicht ermittelte Zahl zerstört Einrichtungen in ihren Unterkünften, bestiehlt und vergewaltigt christliche Einwanderer, handelt mit Drogen und stiftet unter Anleitung ihrer „Übersetzer“ gezielt Unruhe. Polizisten sind außerstande, ihre Überstunden abzubauen. Es werden immer mehr.

Zweierlei Maas

Wenn Parkplätze auf der Straße durch Bäume und durch Pflanzenkübel auf Kredit wegfallen, und Autofahrer gezwungen sind, in Schrittgeschwindigkeit einen freien Parkplatz zu finden, wenn Parkplätze wegfallen und Garagenhöfe eingerissen werden, dann müssen Autofahrer längere Fußwege in Kauf nehmen oder dorthin umziehen, wo es noch Parkplätze gibt. Für Arbeitslosengeld-II-Empfänger, die mit Sanktionen überzogen werden, und für Rentenempfänger, die unter dem Niveau der Grundsicherung leben, sind Müllcontainer [5] zugänglich, in denen sie nach Pfandflaschen suchen können. Mehr als 300.000 Wohnsitzlose können nur von der Versorgung träumen, die Einwanderer erfahren, die keinerlei Anspruch auf Asyl haben und überwiegend wehrfähige junge Männer ohne ein erfülltes Sexualleben sind.

Jeder Autofahrer muss im Bewusstsein gesellschaftlicher Spannungen für sich abwägen, wo er wohnt und wo er arbeitet, falls er kein Künstler, Freiberufler oder Unternehmer ist, der ortsunabhängig leben kann. Ein Auto ist in einer Garage besser aufgehoben als irgendwo sonst.

Quellen

[1] www.kurzlink.de/Eckpunkte
[2] www.dzig.de/Nicht-Soldaten-sondern-Muetter-entscheiden-den-Krieg-um-Deut...
[3] www.kurzlink.de/Abwege
[4] www.youtube.com/watch?v=zkOdYjRx1-E
[5] www.kurzlink.de/Altersarmut

Respektiere die Natur ...

23. Januar 2010 | ...irgendwann geben es dir die Tiere zurück. Ein ruhiger Sonntag auf dem Lande.
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