Warum gibt es diesen Internetauftritt www.DZiG.de Deutsche ZivilGesellschaft? Menschliches Bewußtsein, eine Beobachtungsgabe und das Bedürfnis zu reflektieren, können eine Motivation sein.
Finde deinen eigenen Weg - Kopiere keinen Anderen !
Macht kann nur ausüben, wer sie sich nimmt. Selbst der Monarch, dem sie übertragen wird, hat sich sein Leben lang auf eine solche Rolle eingestellt und war der ZivilGesellschaft zeit Lebens als künftiger Monarch bekannt. Doch jeder Mensch, der Macht ausübt, reduziert andere Teile seines Daseins. Und ich? Ich will gar nicht mächtig sein, ich will nicht einmal einen einzigen Menschen dominieren. Eine Frau, die Dominanz von mir erwartet, wird darüber unglücklich, weil ich sie enttäusche.
In theatralischer Qualität stelle ich mich durchaus vor Menschen und spreche über ein Thema. Doch danach beanspruche ich, mich zurückzuziehen. Einen Dauerklamauk als Herrscher oder Pausenclown mag ich nicht. Für mich gibt es keinen Lohn, der mich locken könnte, es trotzdem zu tun. Deshalb haben alle, die mich aus Angst bekämpft oder gemobbt haben, ihre Zeit verschwendet.
Die Begriffe Wahrheit, Wahrnehmung und Wirklichkeit greifen zu kurz. Auch objektiv und subjektiv sind nur Konstrukte. Immerhin ist bei den Physikern angekommen, daß ein Meßinstrument allein bereits den Wirkkreis verändert, obwohl es nur ein Maß für das liefern soll, was ohne das Meßinstrument geschieht.
Es darf ruhig alles zusammenhängen und zusammenwirken, mehr oder weniger stark. Doch all die Versuche beschreiben mit Worten nicht hinreichend genug die Faszination, mit der ich existiere, sobald ich einem Menschen begegne, sei es als Kommentar in einem Blog, als E-Mail oder Brief auf Papier, sei es beim Telefonieren und beim Miteinandersprechen von Angesicht zu Angesicht, beim Zusammenarbeiten und in einer sexuellen oder spirituellen Vereinigung.
Das HIER und JETZT liefert mir im Flow die eigentliche Intimität meiner Existenz, meines Daseins, in Relation zur Vergangenheit und angesichts der Optionen für eine Zukunft. Welcher Wahrheit ich mich unterordne, ist sekundär und entspricht meiner augenblicklichen Bedürfnislage: Meiner eigenen, der eines Menschen oder Tieres oder gar eines Gottes oder Gurus. Oder ich träume einfach, indem ich einer Geschichte folge, die mir jemand erzählt, die ich lese oder als Film auf mich einwirken lasse.
Das Leben ist schön und es ist einfach!. Mich nerven all die Zweifler, Zauderer und Zerissenen, die alles zerreden und nichts zustandebringen, was sie ihrem eigenen inneren Kern nahebringt. Eine Fremdbestimmung hat sie gestört. Und ich versuche mit den Menschen zu fühlen, die beherrscht und mißbraucht, ausgeraubt und zerstört werden, um den bösen Zielen eines Menschen zu dienen, der nicht einmal ein Gewissen hat, der erst aufhört, wenn er tot ist.
Etwas betrifft uns alle und droht uns zu ersticken: Die Krake Staat beansprucht mehr als zehn Prozent unseres Daseins, in Deutschland inzwischen über fünfzig Prozent unseres Lebens. Die Staatsquoten von Österreich und der Schweiz sind mir nicht bekannt.