Datenschutz existiert genauso wenig wie Klimaschutz. Klima ist eine Statistik und Daten sind die Elemente einer Sprache.
22. Mai 2019 | Hadmut Danisch: Juristen sind das Problem, für dessen Lösung sie sich halten
Mir ist schleierhaft, was Juristen eigentlich wollen außer reichlich Geld verdienen. "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" ist wohl kein ergiebiges Geschäftsmodell. Das Einfachste wird in unverständliche Texte gepackt, um Mandanten und Abgemahnten Geld aus den Rippen zu leiern.
Die Abmahnindustrie wächst, blüht und gedeiht, während Recht und Gesetz mit Füßen getreten werden. Lug, Trug und Schwindel breiten sich aus. Die Formel lautet: mehr Gesetze = mehr Verbrecher! Die Grenzen verwischen sich. Man weiß nicht mehr, wo die Anständigen und wo die Verbrecher stehen.
Bei Bedarf kann heute jeder beliebig kriminalisiert werden. Wer jedoch im Sinne der politisch korrekten Agenda handelt, bleibt straffrei. Die BRD demontiert sich selbst, Schritt für Schritt. Ich und Millionen andere, die sich dieser Gesetzlosigkeit und Korruption verweigern, könnten nur erstaunt zuschauen.
Datenspeicherung
Die Werbebanner auf DZiG.de werden sogar den Suchmaschinen-Bots angezeigt. Der Nachweis lässt sich an Hand des Quelltextes führen. Es handelt sich um HTML statt um Javascript.
Die Einblendungen von taboola orientieren sich an den Inhalten und nicht an den Besuchern. Insofern ist die ePrivacy-Verordnung der EU für DZiG.de nicht relevant. Es werden keine personengebunden Daten ermittelt oder gespeichert.
Wer mir über den OptinChat einen oder keinen Namen und eine E-Mail-Adresse oder eine Wegwerf-E-Mail-Adresse anvertraut, kann versichert sein, dass beides bei mir bleibt für den Zweck, einen Rundbrief (Newsletter) zu versenden, der sich auf Inhalte von DZiG.de bezieht.
Am 27. Mai 2018 trat das Datenschutz-Anpassungs- und -Umsetzungsgesetz EU (DSAnpUG-EU), das der Bundestag am 27. April 2017 verabschiedet hat, in Kraft.
Bei Interesse lesen Sie den juristischen Müll, indem Sie dem Link folgen. Er ist es nicht einmal wert, zitiert zu werden!
Die Datenschutz-Grundverordnung gilt seit dem 25. Mai 2018. Das darin geforderte "Verarbeitungsverzeichnis" umfasst Ihre E-Mail-Adresse im Rundbrief von www.DZ-G.ru .
Es ist aber der allergrößte von Juristen erdachte QUATSCH, wollte ich irgendwo dokumentieren, wann und warum Ihre E-Mail-Adresse gelöscht worden ist, weil ich es nicht erfahre! Sie erledigen es selbst und dann ist sie weg!
Wer Medizinbücher von Vitaminum ProLife kauft, bleibt mir unbekannt. Ich erfahre lediglich, wann welches Buch gekauft wurde. Eine E-Mail an Sie mit einer Leseprobe wird von mir nach spätestens einer Woche wieder gelöscht. Auch bleibt mir unbekannt, wer was beim Kopp-Verlag oder beim Amadeus-Verlag kauft. Ich erfahre lediglich, wann welcher Artikel gekauft wurde.
Wer kommentiert, entscheidet selbst, was er mitteilt. Auf die Vorgänge im Internet und auf Ihre Computerausrüstung habe ich als Betreiber keinen Einfluß.
Rund um die Datenschutzgrundverordnung
21. Mai 2018 | Datenschutz-Grundverordnung und Blogger
2. Juni 2018 | Martin Armstrong: DSGVO führt zur Zerstörung des deutschen Internets
Zur ePrivacy-Verordnung der EU
„Grundrechte neu bewerten“: Debatte um ePrivacy-Verordnung bleibt von Extremen geprägt von Netzpolitik.org .
17. Mai 2018 | Uwe Proll: EU-DSGVO im Kern gescheitert
20. Juli 2017 | EU-DSGVO & GDPR: Die Anforderungen auf einen Blick
General Data Protection Regulation (GDPR)
EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)
27. Januar 2018 | Verlage bangen wegen EU-Plänen um digitale Erlöse
"... Internetriesen wie Google und Facebook sind von der Verordnung wohl kaum betroffen."
20. Juli 2017 | Michael Nadeau - EU-DSGVO & GDPR: Die Anforderungen auf einen Blick
Jan Philip Albrecht posiert im Europäischen Parlament hinter einer Fahne der Antifaschistischen Aktion. Siehe hierzu das Foto im folgenden Artikel vom 16. Juli 2019 | Ab Mittwoch EU-Parlamentspräsidentin? So tickt Ska Keller
Eng mit der Antifa verbunden: Ska Keller hebt einen schwarz-roten Banner im Europäischen Parlament in Straßburg hoch. © picture alliance / dpa / Patrick Seeger
18. Dezember 2015 | Ende des Trilogs zur DSGVO
Kompromisse und Lobbyismus
Natürlich sind diese Verhandlungen nicht ohne Kompromisse verlaufen. So haben alle drei Parteien Ihre teilweise wirklich sehr weit auseinanderliegenden Standpunkte eingebracht. Herausgekommen ist eine Verordnung, die es in sich hat. Im Vergleich mit dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) wird sich vieles ändern. Den aus europäischer Sicht doch recht strengen Text haben wir in großen Teilen dem Grünen Europaabgeordneten
Jan-Philip Albrechtzu verdanken. Ohne sein Engagement wären viele Regelungen, darunter auch einige, die in Deutschland seit Jahren eingeführt und von Unternehmen, Betroffenen sowie den Aufsichtsbehörden gleichermaßen als sinnvoll und notwendig erachtet waren, dem Lobbyismus zum Opfer gefallen.
Jan Philipp Albrecht im Europäischen Parlament
18. Mai 2018 | Jan Philipp Albrecht, Bündnis 90/Die Grünen, Countdown: Alles Wichtige zur Datenschutz-Grundverordnung der EU
Schleswig-Holstein: Minister Jan Philipp Albrecht
Ich möchte nochmal jedem empfehlen, sich auf youtube die Dokumentation „Democracy – im Rausch der Daten“ vollständig anzusehen. Hier wird die Entstehung des Gesetzes bei der EU gezeigt. Lief mal im Spätabendprogramm im ÖRR, hat wohl so gut wie niemand gesehen.
Was vermutlich als PR der EU-Kommission gedacht war, um zu zeigen, wie transparent und jugendlich man doch vorgeht, hat mich doch erschüttert zurückgelassen. Denn hier wird klar, wer dieses Gesetz gemacht hat, und wie, wie bei der EU gearbeitet wird.
Nein, es waren nicht ganze Kompanien von Juristen, die hellsten und erfahrensten Köpfe Europas, die dieses komplexe Gesetz ausgearbeitet haben. Es war eine handvoll wenig erfahrener Jüngelchen und Mädchen, man kann sagen, die GRÜNE JUGEND durfte sich hier ausleben, an der ganz langen Leine geführt von EU-Fürstin Redding. Es wird auch an einigen Stellen deutlich, was die Intention der Macher war: kurz gesagt, die hilflosen Bürger vor der bösen Industrie schützen.
Zu sehen, wer bei der EU solche wichtigen Gesetze macht, die doch 200 Millionen Bürger betreffen, wie sie gemacht werden, mit welcher Intention und was dabei herauskommt, finde ich wirklich erschreckend.
Democracy - Im Rausch der Daten
30. März 2017 | Eine Dokumention zum Zustandekommen der DSGVO
Eine fesselnde und hochbrisante Geschichte über eine Handvoll Politiker, Lobbyisten, Diplomaten und Bürgerrechtler, die um den Schutz der Privatsphäre in der digitalen Welt ringen.
DSGVO und Panoramafreiheit
Die Datenschutzgrundverordnung betrifft die Panoramafreiheit dann, wenn auf dem Bild Personen zu sehen / erkennen sind. Eine Ausnahme ist die sogenannte „Beiwerks-Regelung“. Personen, die zum Bild gehören und nicht direkt kenntlich sind, waren bisher auf Fotografien erlaubt.
Mit der DSGVO 2018 ist das nicht mehr so sicher. Es sind aktuell keine Präzedenzfälle bekannt, die diesen Passus anders beurteilen.
Am besten ist es, keine Bilder von Personen ohne deren Einverständnis anzufertigen, um teuren Abmahnungen zu entgehen.
Es ist immer darauf hinzuweisen, dass die Panoramafreiheit durch das Urheberrecht geschützte Objekte betrifft. Handelt es sich um ein Motiv, dass die Bedingung nicht erfüllt, treffen die geltenden Rechtsbestimmungen (Personenrecht, Hausrecht, Markenschutz, etc.) zu.