Schulden

Statistisches Bundesamt: Schulden des Öffentlichen Gesamthaushalts beim nicht-öffentlichen Bereich insgesamt

Wikipedia: Staatsverschuldung Deutschlands

Das perfekte Verbrechen?

Prof. Harald Lesch bezeichnet im ZDF das weltweite Finanzsystem als das perfekte Verbrechen:

Die Pleitestaaten erkennen Sie an den hohen Zinsen für Staatsanleihen: pigbonds.info.

Geschäfte zu machen, um Vorteile zu erzielen, ist so alt wie die Menschheit selbst. Jakob rang Esau das Recht des Erstgeborenen ab und der halb blinde Israel hatte keinen Bock mehr, mit der Faust auf einen Felsen zu schlagen. Er hatte keinen Tisch, den er rein machen konnte. Also blieb es bei dem Betrug.

Weit teuflischer und perfider sind Jahrtausende später die Geschäfte mit Geld, weil sich dem Schuldner die fatale Wirkung des Zinseszins durch den "Neusprech" der Bankleute entzieht. Fakt ist: Das Kassieren von Zinseszinsen ist keine anständige Arbeit, sondern ein niederträchtiger Betrug am dummgehaltenen Ahnungslosen - bis in akademische Kreise hinein. Dazu paßt ein Gedicht:

Komm schnell her! Gib du mir!
Alles versprech' ich Dir!
Dein Konto wird jetzt leergeräumt!
Das ist real und nicht geträumt.

Es gibt immer noch Wirtschaftswissenschaftler und Politiker, die das Märchen vom Schuldenmachen glauben. Sie haben eine treudoofe Gefolgschaft in Form von Millionen Steuerzahlern und Käufern. Zahlreiche Begriffsverwirrungen und Halbwahrheiten haben die Öffentliche Hand und Vorsteher von Privathaushalten dazu verleitet, Schulden zu machen, ohne die finanziellen Folgen zu bedenken. Diese Dummheit kostet uns täglich die halbe Arbeitszeit. Alle könnten halb so lang arbeiten und den gleichen Lebensstandard haben!

Die HEILIGEN KÜHE schlachten:
Subventionen und Steuervorteile

Informieren Sie sich umfassend über die Dramatik der Staatsverschuldung auf den Seiten, die Dr. Klaus Först, Steuerberater und Rechtsanwalt in Flensburg, zusammengestellt hat. Doch auch er tastet die heilige Kühe nicht an, die in Deutschland mehr als alles andere vergöttert werden: Die Subventionen und die Steuervorteile!

Es ist absurd, daß Bund und Länder Kredite aufnehmen, um Subventionen zu zahlen und Steuervorteile zu finanzieren. Jeder Empfänger solcher Gelder ist Totengräber unserer Nation!

Wie der Bund an seinen Glaubenssätzen scheitert

Anders als Dagobert Duck und Micky Maus, die nach Entenhausen in den USA auswanderten, blieb John Maynard Keynes, der Stifter von Wahnvorstellungen, von 1883 bis 1946 in seiner britischen Heimat. Er baute ein Theoriegebäude für Politiker und Wirtschaftswissenschaftler, um weltweit Regierungen in den finanziellen Ruin zu treiben und gleichzeitig eine Elite finanziell zu bereichern. Das Theoriegebäude des Keynesianismus ist wie ein gut geführtes Hotel stets ausgebucht. Wie ist so etwas nur möglich? Man beachte, welchen verrückten Theorien Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihre Minister folgen.

Sie beachten die Richtlinie der Politik, sich nicht von den Fakten, den Naturgesetzen und der Mathematik irritieren zu lassen. Das hält sie fest auf einem Weg, der das Volk ausraubt und eine Elite bereichert. Die Kontrolle über das Spiel ist ihnen jedoch entglitten. Die Eliten haben zu viel, das Volk hat zu wenig. Für Hartz IV sucht Ursula von der Leyen ein neues Wort. Nach den unseligen Entwicklungen der letzten Jahre ist die Zeit gekommen, neu durchzustarten.

„Wer regiert die Welt?‟ – ZDF/Redaktion aspekte

13. November 2012 | Der britische Historiker Ian Morris beschreibt in seinem Buch „Wer regiert die Welt?‟ den ewigen Wettlauf zwischen der östlichen und der westlichen Welt. Darin wagt er die mutige Prognose, dass China im 103. Jahr des 21. Jahrhunderts zur globalen Supermacht aufsteigt.

Das ZDF-Kulturmagazin aspekte widmete Ian Morris' Buch und seiner Vorhersage 2011 einen Beitrag. Die Aufgabe für ALEKS & SHANTU bestand darin, die wissenschaftlich komplexe Thematik durch Animationen unterhaltsam zu begleiten.

Entstanden sind Tricksequenzen, die Bewegtbild und Moderation dynamisch vereinen. Das klare visuelle Konzept macht die einzelnen ur- bis gegenwartsgeschichtlichen Entwicklungszyklen verständlich.

Doch jedes realsatirische Theaterstück läßt sich durch den Regisseur steuern. Kaufleute wissen das. Sie reduzieren nicht die unkontrollierbaren Einnahmen sondern die kontrollierbaren Ausgaben. Die Regierungen der Nationalstaaten in der Europäischen Union schaffen es auf eine wundersame Weise, mehr Geld auszugeben, als sie einnehmen. Man reduziere schrittweise die Subventionen und die Steuervorteile und beobachte die Entwicklung der konsolidierten Haushalte. Es gibt keinen gesetzlichen Auftrag und kein Wahlversprechen einer Partei, Kreditgeber und gescheiterte Unternehmer auf Kosten der Steuerzahler zu bereichern.

Natürlich ist es eine Freude, 100 Autos oder 10 Düsenflugzeuge zu sammeln, wenn da nicht die Unruhe wäre durch Hartz-IV-Empfänger, die mitten im Winter ihre Stromrechnung nicht beglichen haben. Statt zu arbeiten oder Geschäfte zu machen, sitzen sie stundenlang in verräucherten Kneipen an Spielekonsolen oder schlagen in Internetforen die Zeit mit Verschwörungstheorien tot. Der Versuch, diese Menschen an die wunderbaren Märchen des John Maynard Keynes heranzuführen, scheitert. Sie verstehen nicht einmal eine Steuererklärung auf dem Bierdeckel.

"Fight of the Century": Keynes vs. Hayek Rap Battle Round Two

27. April 2011 | According to the National Bureau of Economic Research, the Great Recession ended in the summer of 2009. Yet we're all uneasy. Job growth has been disappointing. The recovery seems fragile. Where should we head from here? Is that question even meaningful? Can the government steer the economy or have past attempts helped create the mess we're still in?

In "Fight of the Century", Keynes and Hayek weigh in on these central questions. Do we need more government spending or less? What's the evidence that government spending promotes prosperity in troubled times? Can war or natural disasters paradoxically be good for an economy in a slump? Should more spending come from the top down or from the bottom up? What are the ultimate sources of prosperity?

Keynes and Hayek never agreed on the answers to these questions and they still don't. Let's listen to the greats. See Keynes and Hayek throwing down in "Fight of the Century"!

Das Märchen von König Akbar und der längeren Schnur zeigt, daß es auch Wege gibt, die Reichen reich zu lassen und das arme Volk trotzdem so zu versorgen, daß es seine Stromrechnung begleicht und Ruhe hält:

„Es war einmal ein indischer König namens Akbar. Eines Tages spannte er eine gerade Schnur und forderte seine Minister auf: "Schneidet diese Schnur nicht ab, verknotet sie nicht, doch verkürzt sie auf eine andere Art und Weise!"

Da wunderten sich alle, wie die Schnur verkürzt werden könnte, ohne abgeschnitten oder verknotet zu werden. Schließlich stand einer seiner weisesten Leute auf und spannte eine längere Schnur daneben. Durch diese zweite, längere Schnur wurde die erste automatisch verkürzt. Sie war nicht verknotet, nicht abgeschnitten und dennoch verkürzt worden.

Ähnlich sollen wir die Meinung eines anderen weder umbiegen noch beschneiden, sondern nur unsere eigene lange Schnur daneben spannen. Dann mögen die anderen entscheiden, was länger und was kürzer, was besser oder schlechter ist. Wir sollen nicht für die anderen entscheiden, wir sollten ihnen nur unsere Wahrheit darlegen.“

Deshalb hilft nur der kaufmännische Weg: Zuerst die Ausgaben reduzieren und Geld sparen. Erst dann auf Einnahmen verzichten.

Schulden der Bundesländer

1. Nordrhein-Westfalen 125,4 Mrd. Euro
2. Berlin 59,9 Mrd. Euro
3. Niedersachsen 52,2 Mrd. Euro
4. Baden-Württemberg 43,5 Mrd. Euro
5. Hessen 33,9 Mrd. Euro
6. Bayern 28,9 Mrd. Euro
7. Rheinland-Pfalz 27,5 Mrd. Euro
8. Schleswig-Holstein 24,6 Mrd. Euro
9. Hamburg 23,6 Mrd. Euro
10. Sachsen-Anhalt 19,9 Mrd. Euro
11. Brandenburg 16,8 Mrd. Euro
12. Bremen 16,4 Mrd. Euro
13. Thüringen 16,1 Mrd. Euro
14. Saarland 11,2 Mrd. Euro
15. Mecklenburg-Vorpommern 10,1 Mrd. Euro
16. Sachsen 8,8 Mrd. Euro
Summe 518,8 Mrd. Euro

 

Zitiert aus BILD.de am 25. Mai 2010: So viele Schulden haben die Länder

BBC News, 24 May 2010 - In graphics: Eurozone in crisis

Die Europa-Rechnung

Das Original ist offline, weswegen ich die Grafik präsentiere:

 


 

Die folgenden Meldungen von Google News aus dem deutschen Sprachraum werden automatisch fortlaufend aktualisiert und sind kein redaktioneller Bestandteil von DZiG.de .

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