Guido Westerwelle oder das Prinzip der Verrücktheit https://t.co/jd5NBkjd4r
— ZivilGesellschaft (@ZivilGes) 4. September 2017
Herr Westerwelle verstand es, sich als Vizekanzler ins Gespräch zu bringen. Das mochte sogar Gutes bewirken und politische Ziele erreichbar machen. Doch auch Kinder sind nicht auf den Mund gefallen. Besonders im Sitz eines Passagierflugzeuges war es leichter möglich, sich in Augenhöhe mit dem von 2009 bis 2013 amtierenden Bundesminister des Auswärtigen zu unterhalten.
Guido Westerwelle wurde im Flugzeug neben ein kleines Mädchen gesetzt. Er wandte sich ihr zu und sagte: "Wollen wir uns ein wenig unterhalten? Ich habe gehört, dass Flüge schneller vorübergehen, wenn man mit einem Mitpassagier redet."
Das kleine Mädchen, welches eben sein Buch geöffnet hatte, schloss es langsam wieder und sagte zu ihm: "Über was möchten Sie denn reden?"
"Oh, ich weiß nicht", antwortete Westerwelle. "Wie wär's mit Atomstrom?" "OK", sagte das Mädchen, "dieses wäre ein interessantes Thema!
Aber erlauben Sie mir zuerst noch eine Frage: Ein Pferd, eine Kuh und ein Reh essen alle dasselbe, nämlich Gras. Aber das Reh scheidet kleine Kügelchen aus, die Kuh einen flachen Fladen und das Pferd produziert Klumpen getrockneten Grases. Warum, denken Sie, ist das so?"
Guido Westerwelle dachte darüber nach und sagte: "Nun, ich habe keine Idee." Darauf antwortete das kleine Mädchen: "Fühlen Sie sich wirklich kompetent genug, über Atomstrom zu reden, wenn Sie beim Thema Scheiße schon überfordert sind?"