Deutsche Sprachen und deutsche Kulturen beschreiben deutsche Völker.
Wir brauchen als Mitglieder der Europäischen Union keine Bundeswehr und können uns hundertprozentig darauf konzentrieren, wieder schuldenfrei zu wirtschaften. Eine Staatsqote von 10 Prozent wie im Deutschen Kaiserreich ist greifbar nahe.
Deutsch ist die Muttersprache von etwa 105 Millionen Menschen weltweit. Um deutsche Sprachen, deutsche Brauchtümer und deutsche Kulturen zu pflegen, brauchen wir keine Bundesrepublik. Das ist ein viel zu teures Auslaufmodell aus 1949. Wir können uns die BRD nicht leisten! Mindestens 80 Millionen Menschen sprechen Deutsch als Fremdsprache. Das sind insgesamt 185 Millionen Menschen, die einer weltweiten überstaatlichen Deutschen ZivilGesellschaft beitreten können. Das wäre etwas, was es noch nie zuvor gab ohne Soldaten und ohne Waffen! Die meisten Gesetze werden sowieso von der EU vorgegeben. Bundesstaatliche Strukturen werden immer offensichtlicher. Der Traum von einer deutschen Verfassung ist ausgeträumt. Darauf warten wir seit 1990. Warten auf Godot heißt vergeblich warten.
Die Dinosaurier sind ausgestorben, warum nicht auch die Bundesrepublik Deutschland? Schließlich wurde der Föderalismus eingeführt, um eine starke Zentralregierung in Berlin zu verhindern. Schon das Deutsche Kaiserreich war unseren europäischen Nachbarn ein Dorn im Auge. Diese Ängste sind lebendiger als je zuvor. Die USA und Großbritannien, Frankreich und Rußland wären sofort bereit, eine solche Neuordnung zu unterstützen und zu begleiten. Wir sollten unsere Freunde mit ihren eigenen Waffen schlagen ohne Bürgerkrieg.
Ich bin nicht der einzige, der sich Gedanken über wirtschaftlich funktionierende Konzepte für Europa macht: "Europa nach dem Euro – ein Gedankenspiel" von Gunnar Heinsohn, dem Leiter des Raphael-Lemkin-Instituts für vergleichende Völkermordforschung an der Universität Bremen.
Ich halte inzwischen Parteien und andere Lobby-Organisationen für eine Fehlentwicklung im Staatswesen. Den vermeintlichen Willen des Volkes zu verkörpern und in den Behörden abzubilden, ist eine hohe Kunst jenseits von Gut und Böse. Sie erfordert eine engelgleiche Persönlichkeit. Eine solche Staatskunst steht und vergeht mit einer Person. Sie ist nicht wählbar.
30 Jahre lang wurde ich rhetorisch geschult und sprach zu kleinen und großen Menschenmengen, um sie emotional zu bewegen, nach einer Ideologie zu leben. Das ist vorbei. Jetzt, im Alter von 57 Jahren, könnte ich jederzeit anfangen, Vorträge zu halten, doch ich bevorzuge den Weg des letzten chinesischen Kaisers Pu Yi: Ich liebe Gartenarbeit. "Eichen wachsen langsam, aber sie stehen fest im Sturm." [Frank Kamphaus, Bischof von Limburg, am 2. Februar 1997 im Hirtenbrief 97, Seite 6]
Thomas D Gebet an den Planet - MyVideo
Und noch was: Friedrich Schiller war kein Glockengießer, aber er hat sich eingehend informiert und sich gründlich vergewissert, wie eine Glocke gebaut wird. Ich bin Autor und kein "was weiß ich, woran Sie gerade denken" oder was auch immer. Was ich hier präsentiere, ist sorgfältig recherchiert und so weit für mich erkennbar frei von ideologischem Klamauk.