Der Merkel-Obama-Song: Du hast mich 1000 Mal belogen | extra 3 | NDR
"So viel Friede-Freude-Eierkuchen, wie uns Obama und Merkel vorgegaukelt haben, verdient einen Friede-Freude-Eierkuchen-Hit. Ein Fall für Dennis Kaup und Marieke Schmidt-Glenewinkel."
Auch wenn das Ganze nur eine Honigfalle ist - die Leute im Deutschen Reichstag werden von mir bezahlt, auch wenn sie nicht für das Deutsche Reich arbeiten, sondern nur für den bunten Repu-Blick im Täuschland: Abgeordnetenkorruption.pdf.
1. Oktober 2012 | Exklusiv: Wir veröffentlichen das geheime Gutachten, das strengere Gesetze gegen Abgeordnetenbestechung fordert
17. Oktober 2012 | Der Deutsche Bundestag fordert uns auf, das bisher geheim gehaltene Gutachten zur Abgeordnetenkorruption zu depublizieren
12. Oktober 2012 | Ist “The City of London” das Zentrum des Betrugs?
Eliten und Macht
Hinter zehn herrschenden Eliten stehen hunderte, die nach Macht und Einfluss drängen. Das Neuausrichten der Korruptionssysteme und der Ausbeutungssysteme ist stets mit Zeit und Kosten verbunden.
Der Einzelne jedoch kann sich all dem teilweise entziehen. Auf meinem Internetportal DZiG.de zur Deutschen ZivilGesellschaft habe ich vielerlei Themen zu diesem Kernpunkt beleuchtet: Korruption.
Beispiel: Jedes Wirtschaften ausserhalb des Euros schwächt den Euro. Jedes Gramm Silber und jedes Gramm Gold stärkt die Wirtschaftskraft des anonymen Verwahrers. Jede Art von nicht öffentlicher Krisenvorsorge bewahrt den Verantwortlichen von Verwerfungen in den Versorgungssystemen.
Wir brauchen Wasser. Wir brauchen Wärme. Wir brauchen Essen. Ohne Strom zerfällt vieles aus unserer Zivilisation zu Staub. Der Bewohner ausserhalb von Haufendörfern und ausserhalb von Städten war schon 1939 bis 1949 im Vorteil. Sollte es heute anders sein? Wenn ja, warum?
Eine Staatsquote von 100 Prozent kann es nicht geben. Doch wir haben die 50 Prozent bereits deutlich überschritten. Wann ist das restliche Wasser im Sand versickert? Da ist kein Lehmboden, nur Sand.
le Bohémien am 8. Oktober 2012 | Endzeitfilm als Gesellschaftskritik - Richard Fleischers “Soylent Green”
Pierre Joseph Proudhon (1809-1865)
Regiert sein heißt, unter polizeilicher Überwachung stehen, inspiziert, spioniert, dirigiert, mit Gesetzen überschüttet, reglementiert, eingepfercht, belehrt, bepredigt, kontrolliert, eingeschätzt, abgeschätzt, zensiert, durch Leute kommandiert zu werden, die weder das Recht, noch das Wissen, noch die Tugend dazu haben.
Regiert sein heißt, bei jeder Handlung, bei jedem Geschäft, bei jeder Bewegung versteuert, patentiert, notiert, registriert, erfaßt, taxiert, gestempelt, vermessen, bewertet, lizenziert, autorisiert, befürwortet, ermahnt, behindert, reformiert, ausgerichtet, bestraft zu werden.
Es heißt, unter dem Vorwand der öffentlichen Nützlichkeit und im Namen des Allgemeininteresses ausgenutzt, verwaltet, geprellt, ausgebeutet, monopolisiert, hintergangen, ausgepreßt, getäuscht, bestohlen zu werden und schließlich bei dem geringsten Widerstand, beim ersten Wort der Klage unterdrückt, bestraft, heruntergemacht, beleidigt, verfolgt, mißhandelt, zu Boden geschlagen, entwaffnet, geknebelt, eingesperrt, füsiliert, beschossen, verurteilt, verdammt, deportiert, geopfert, verkauft, verraten und obendrein verhöhnt, gehänselt, beschimpft und entehrt zu werden.
Das ist die Regierung, das ist ihre Gerechtigkeit, das ist ihre Moral.
Quelle: Idée générale de la révolution au dix-neuvième siècle (Garnier frères, 1851, p. 341)
Auch wenn das Folgende sich als Nebelkerze entpuppen sollte - ich zitiere es:
Wozu Moral - Grundlagen der Zeitgeschichte & der Zivilisation
Wozu Moral? 22.05.11 3SAT - uebermorgen
aus der Reihe "über:morgen" - Das Zukunftsmagazin
Veränderung, Beschleunigung und Globalisierung sind die Herausforderungen unserer Zeit. Bieten unsere bisherigen Moralvorstellungen noch die richtigen Antworten dafür? Werte, die vielfach in Misskredit geraten sind oder im Alltag einfach nicht mehr zu gelten scheinen?
über Moralphilosophie
Die "über:morgen" Folge "Wozu Moral?" konzentriert sich auf die Frage der Ethik. Wer entscheidet, was richtig und was falsch ist? Was macht uns heute, Jahrzehnte nach dem Faschismus immer noch zu autoritätsgläubigen Menschen? Brauchen wir eine neue Moral für eine bessere soziale Interaktion?
Susan Neiman
Die amerikanische Moralphilosophin Susan Neiman tritt in dieser Episode für eine neue Sicht auf die "Aufklärung" ein - und damit für einen Begriff von Vernunft, der die Hoffnung einschließt. Das Scheitern des Kommunismus hat die Linke so gelähmt, dass sie meint, allen Idealen abschwören zu müssen und nicht mehr im Namen moralischer Werte, wie etwa der Gerechtigkeit, agieren zu können. Diese politische Gegenwartsdiagnose nimmt Neiman zum Anlass, das Verhältnis von Moral und Politik auf einer philosophischen Ebene zu ergründen.
"Hoffnung zeigt uns wie die Welt sein sollte und eröffnet die Chance, diesem Ideal näher zu kommen. Das ist eine Möglichkeit, eine Haltung zu entwickeln, die weg vom Zynismus und hin zur Hoffnung führt - und eben zu einem reifen Idealismus."
In Amerika war der Moralbegriff sehr eng mit George W. Bush verbunden, erklärt Susan Neiman. Der Film zeigt jedoch auf, dass mit Barack Obama eine Wende angebrochen ist - auch wenn bisher die Linke über das Stadium des Materialismus noch nicht hinausgekommen ist.
"Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral", heißt es in Brechts sarkastisch-materialistischer Weltformel. Doch Susan Neiman hält dagegen. Sie zeigt, dass der Mensch ohne Moral geistig wie seelisch verhungert. Wer es aufgibt, über Moral nachzusinnen, gibt sich viel zu früh zufrieden. Und: Aufgeklärte Ehrfurcht nährt sich nicht aus Angst, sondern aus Bewunderung, Bescheidenheit und Dankbarkeit für das Sein selbst.
Nasr Abu Zayd: "Wir brauchen etwas, das weder von Ethnizität oder Nationalität bestimmt wird noch mit einer bestimmten Kultur verbunden ist. Etwas, das den Menschen als Menschen anspricht. Ich denke dabei an einen Humanismus, der Religiosität nicht ausschließt. Das sind die ethischen Werte, die möglich sind: Respekt vor dem Menschen, weil wir Menschen sind." © ORF/CinevisionLupeNasr Abu Zayd
Dominique Moïsi: "Wenn man etwas träumen kann, kann man es auch tun. Wenn man an die Wahl von Barack Obama denkt, dann ist das ein unglaublicher Traum. Diese Fähigkeit zu träumen ist essentiell für den Menschen, um Dinge verwirklichen zu können."
Charles Taylor: "Es gibt natürlich bestimmte ethische Prinzipien wie das Prinzip der Offenheit: Es bereichert dich, wenn du den anderen verstehst. Du verlierst nichts dabei, sondern du gewinnst etwas dazu. Wenn man nur von Ethik spricht ohne den Menschen das Gefühl zu nehmen, dass ihre Gesellschaft kaputt geht, dass sie ihre Identität verlieren und dass sie nicht mehr sie selbst sind, so übernimmt dieses Gefühl die Oberhand."