Garagen und Querschläger

Weder Garagenwände noch Garagentore wurden hergestellt, um Querschläger aus Jagdgewehren abzufangen. Sie erfüllen andere Zwecke. Auch nehmen Schützen und Getroffene naturgemäß zweierlei Standpunkte ein. Der Schütze steht hinter seinem Gewehr und ein Getroffener durch einen Querschläger kann im Einzelfall sogar tödlich verletzt werden. Da gibt es nichts zu diskutieren, auch nicht emotional aufgepeitscht. Man darf aber trotzdem fragen, da ja in der Bundesrepublik Deutschland noch kein Krieg ausgerufen wurde, sondern nur in Maisfelder hineingeschossen wird, wie sich dann ein Projektil in eine Wohnsiedlung verirren kann, um ein Garagentor und ein Handtuch zu durchschlagen und um schließlich in einer gemauerten Garagenwand steckenzubleiben? [1]

Der Mann, der sich gerade in der Garage befand, staunte nicht schlecht, als er merkte, dass zwischen dem Knall, den er gehört hatte, und dem Projektil, das in der Garagenwand steckte, ein offensichtlicher Zusammenhang besteht. Wäre er tödlich getroffen worden, hätte er über etwas anderes gestaunt. Und seine Lebensgefährtin auf der Terrasse hätte anschließend getrauert. Leute am Rand [2] leben gefährlich. „Hätte, hätte, Fahrradkette!“ Wie ist so etwas möglich? Darf man sich in Deutschland noch sicher fühlen, wenn inzwischen sogar Polizisten anonym etwas anderes verlauten lassen? [3]

Die AfD hatte Recht, ein Polizist packt aus: "Wie steht es um unsere Sicherheit 2016?"

3. September 2016 | Skandal! Ja ja, langsam sollten alle Bescheid wissen. Die Bundesregierung spart an allen Ecken und Enden, selbst bei der Polizei wurde in den letzten Jahren nur noch rationalisiert. Aber bei den muslimischen Flüchtlingen hat man Milliarden so locker. Plötzlich sind diese Milliarden kein Thema für die Bundesregierung. Diese Milliarden dienen ja auch einem guten Zweck: Der Vernichtung der deutschen Kultur. Vielleicht werdet ihr eines Tages sogar dazu gebracht, das eigene Vaterland zu verlassen! Ihr seid dann selbst Flüchtlinge - Flüchtlinge wegen der rasanten Islamisierung Deutschlands! Gute Nacht!

Jäger und Maisfelder führten schon zu etlichen Fehlleistungen mit Todesfolge für Menschen. In anderen Worten: Das unerlaubte Eindringen in landwirtschaftliche Nutzflächen ist lebensgefährlich! [4] So ist der Maisanbau in Verruf geraten, nicht nur durch seine Verwendung als Rohstoff für Biogasanlagen, mit denen Strom zur Einspeisung ins Verbundnetz erzeugt wird.

Eine Statistik lügt nicht - oder etwa doch?

Eine Handvoll tödlicher Jagdunfälle jährlich erscheinen geringfügig zu den Toten durch Haushalt und Verkehr, Sport oder Bergwanderungen. Die hohe Zahl Verletzter unterscheidet aber nicht präzise zwischen Jagdwaffen und sonstigen Ursachen. Betroffen sind Mitjäger genauso wie an der Jagd Unbeteiligte. Betrachtungen und Untersuchungen zur komplexen Situation gibt es viele. [5] Immerhin bezweifeln selbst Jäger den Wert und Nutzen ihrer Arbeit für Mensch und Tierwelt. [6] Und einen Eindruck von der Spitze des Eisbergs zu gewinnen, ist in diesem Zusammenhang mehr als angebracht. Pressemeldungen aus drei Jahren eignen sich sehr gut, weil sie eine ganz andere Aussagekraft haben als eine geschickt zusammengestellte Statistik, die nur Halbwahrheiten abbildet und gewichtige Fakten außer acht lässt. [7]

Eine aus dem Leben gegriffene Anekdote rundet das Dilemma ab: „Im September 2012 wurde im oberfränkischen Schönwald ein Mann erschossen, der am frühen Morgen in der Dunkelheit an einem Maisfeld entlang gegangen und von einem Jäger laut dessen anfänglicher Aussage für ein Wildschwein gehalten worden war. Die Staatsanwaltschaft forderte eine Anklage wegen vorsätzlicher Tötung. Der Schütze verwickelte sich in Widersprüche und wurde 2015 wegen fahrlässiger Tötung zu einer Bewährungsstrafe von 3 Jahren und einer Strafzahlung von 3000 Euro verurteilt. Der Jäger habe einen ‘Kardinalsfehler der Jagd’ begangen, indem er als ‘erfahrener Jäger’ ‘dennoch auf etwas schoss, das er nicht eindeutig als Wildschwein identifizieren konnte’. Über das Opfer äußerte sich das Gericht: ‘Jeder Mensch hat freien Zugang zur Natur.’ “ [8] Sind Feldwege und Maisfelder natürlich?

Gut aussehende und zweckgerechte Garagen

Jagdunfälle spielten beim Entwickeln von Garagentoren und Garagen keine Rolle. Gute Fertiggaragen sind auf eine lange Nutzungsdauer bei guter Belüftung und auf eine hohe Sicherheit vor Einbrüchen und Vandalismus optimiert.

Quellen:

[1] www.kurzlink.de/beschossen
[2] www.dzig.de/GEGENDARSTELLUNG-und-Die-heile-Welt-des-lieben-Lohnschreibers
[3] www.youtube.com/watch?v=1Ix9MEr9A70
[4] https://encrypted.google.com/#q=Jäger+“Maisfeld“
[5] www.zeit.de/2002/06/200206_jagd.xml
[6] www.abschaffung-der-jagd.de/fakten
[7] www.peta.de/jagdunfaelle
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Jagd