Gestern schmunzelte ich noch über seine Anmerkung in eigener Sache:
Das Oberlandesgericht Bamberg hat das Urteil des Landgerichtes Würzburg vollumfänglich aufgehoben, allerdings das Verfahren wieder nach Würzburg zurückverwiesen. Es geht also noch ein bißchen weiter. Nun ja, ich bin das Justizopfer (zum Glück mit einem sehr guten Rechtsanwalt), denn ansonsten würde ich mich dafür schämen, wenn ein Richter am Landgericht Würzburg sein Urteil dermaßen auseinandergenommen bekommt, als sei er ein Student im ersten Semster, der aus Versehen an einer Examens-Klausur teilgenommen hat.
Und heute lese ich mit wachsendem Vergnügen, was er zum 9. Oktober 2015 geschrieben hat. Auch ich lasse Michael Winkler manchen Euro zugutekommen, solange man mit diesem Falschgeld auf Baumwolle noch was anfangen kann. Um ihm ein bescheidenes Denkmal zu setzen und Sie gleichzeitig zu ermuntern, ebenfalls ein zahlender Leser zu sein, der Zugriff auf sein Archiv hat, zitiere den kompletten Tageskommentar, weil er so präzise den aktuellen Klamauk offenbart.
Frau Noch-Doktor Pfuschi von den Laien stellt sich bei der NATO hin und belehrt die Fernsehzuschauer, es sei nicht hilfreich, ausgerechnet jene zu bombardieren, die gegen den Islamischen Staat kämpfen. Das ist durchaus richtig, nur hätte sie das Sultan Erdogan dem Großprächtigen sagen müssen, also dem NATO-Partner Türkei. Wirklich und effektiv gegen das Kalifat kämpfen vor allem die Kurden, weshalb sie sogar Waffen aus Merkeldeutschland bekommen haben. Das sollte vor allem die deutsche Verteidigungsministerin wissen, also besagte Pfuschi. Die tapferen Kurden haben einen schweren Stand gegen die Meuchelmuslime, auch ohne türkische Bomben. Die anderen Vereinigungen, ob "Freie syrische Armee" oder "Al-Nusra Front", sind CIA-Operationen wie Al-Qaida und der Islamische Staat. Die tun den Kopfabschneidern nichts, sondern betätigen sich als deren Handlanger. Die Amerikaner haben mit ihren Besichtigungs-Flügen nichts ausgerichtet und auch nichts erreichen wollen. Im Gegensatz zu den Russen, die jetzt in Syrien und im Irak den Scherbenhaufen aufräumen, den die Amerikaner dort hinterlassen haben.
Ihre Majestät, Kanzlerin Angela die Nullte, geruhen dem Volk Aufklärung mittels Dumm-Quatsch-Sendung im Hofnarren-Funk zu geben. Wo andere Kanzler eine Rede an die Nation gehalten hätten, intensiv vorbereitet und mehrfach abgesichert, hält die Trulla aus der Uckermark eine Art Kaffeekränzchen. Dort sagt sie, daß sie vorhabe, nichts zu ändern, also die islamische Invasion auszusitzen. Sie behauptet, einen Plan zu haben, doch worin dieser besteht, enthält sie uns allen vor. Vermutlich plant sie, den Friedensnobelpreis abzugreifen, danach Generalsekretärin der UNO zu werden und in Deutschland nur noch den Schmutz von ihren häßlichen Hosenanzügen abzuschütteln. Mit dem großen Koordinator Peter Altmaier hinterläßt sie uns einen veritablen Sündenbock, mit einem breiten Rücken und einem stabilen Nacken, auf den man lange einprügeln kann.
Wann tritt Thomas de Maizière zurück? Kanzlerin Merkel hat ihm nicht etwa das Vertrauen ausgesprochen, sondern dies noch gesteigert: "Ich brauche ihn!" Damit hat er die Zielscheibe des Bauernopfers auf seiner Stirn. Es wäre nicht schade um ihn, zudem ist er Minister, hat also einen Job, für den man keinerlei Qualifikationen, ja nicht einmal einen Schulabschluß mitbringen muß. Potentielle Nachfolger können schon mal anfangen, vor dem Spiegel zu üben, streng zu gucken. Wenn sie das hinbringen, wird niemand Thomas de Maizière vermissen.
Angela die Nullte hat davon gesprochen, daß ihr geheimer Plan sehr viel Geduld benötige. Das kann ich nachvollziehen, der Hooton-Plan benötigt eben Zeit zur Umsetzung. So schnell vergewaltigen die Neger nun auch wieder nicht... Diverse Nachblöker haben der Nullten Recht gegeben, daß 3.000 Kilometer deutsche Außengrenzen nicht zu sichern seien. Das ist nur bedingt richtig. Es gibt Grenzübergänge, die sehr wohl gesichert werden können. Die von Horst Seehofer angeregten "Transit-Zonen" sind da ein recht schönes Modell. Wer immer nach Deutschland als "Flüchtling" einreisen möchte, wird in der Transit-Zone erkennungstechnisch bearbeitet und verbleibt solange dort, bis die merkelhaft langsamen Beamten des BAMF eine Akte angelegt haben. Wer Deutschland illegal über die grüne Grenze betritt, wird in die nächstgelegene Transit-Zone gebracht und darf dort bleiben, bis das BAMF die Akte angelegt hat. Er darf, muß aber nicht, denn die Rückreise in ein anderes Land ist aus der Transit-Zone jederzeit möglich. Sollte sich herausstellen, daß der Betreffende schon einmal in einer Transit-Zone erfaßt worden ist, erfolgt die sofortige Rückführung in ein Krisengebiet unserer Wahl. Ruanda, Kundus, Irak oder Detroit - wir werden da sehr kreativ sein. Bei der Unterbringung in der Transit-Zone halten wir uns strikt an israelische Standards, was umfangreich publiziert werden muß.
Da unbegleiteten Minderjährigen dieses Verfahren nicht zuzumuten ist, erhalten diese ein alternatives Verfahren. Als erstes wird ihnen ein Vormund gestellt. Dessen erste Amtshandlung ist der Übertritt seines Schutzbefohlenen zum Katholizismus mit sofortiger Taufe. Anschließend erfolgt die Einweisung in ein Klosterinternat. Der Schwerpunktunterricht Deutsch erfolgt mittels eines vierstündigen Bibelstudiums - Tag für Tag. Morgen- und Abendandacht sind obligatorisch, ebenso Gottesdienstbesuche an Sonn- und Feiertagen. Die restliche Zeit wird mit zwei Stunden Intensivsport und vier Stunden regulären Schulunterricht ausgefüllt. Diese Maßnahmen dienen sowohl der Integration in die hiesige Kultur, als auch der Behandlung eventueller Traumata. Wer den ganzen Tag ein gottesfürchtiges Leben führt, hat keine Zeit mehr, traumatisiert zu sein.
Natürlich kommen jetzt die Anhänger der Grüninnen mit ihrem Spruch: "Kein Mensch ist illegal." Ich finde es gut, daß Sie das so sehen, und betrachte Ihren Einwand als eine freiwillige Meldung, die nächsten zwölf Monate ehrenamtlich als Betreuer in einer Transit-Zone zu arbeiten. Da Sie sowieso keiner produktiven Tätigkeit nachgehen - sonst hätten Sie eine andere Gesinnung - entsteht damit keinerlei volkswirtschaftlicher Schaden. Kost, Logis und in gewissem Umfang auch Bekleidung werden gestellt, damit in dieser Zeit Ihre Wohnung nicht unbeaufsichtigt bleibt, werden dort Asylbewerber untergebracht, die es vor der Einführung der Transit-Zonen bereits nach Merkeldeutschland geschafft haben. Sie erhalten für Ihren Einsatz eine Kopie eines Dankschreibens der Bundeskanzlerin, mit aufmunternden Worten und dem Schlußsatz: "Sie schaffen das!"