Da ich in einen Blogeintrag oder in einen Kommentar nicht alles hineinpacke, was meine Weltsicht ausmacht, bleibe ich gerne bei nur einem Thema.
Wirtschaftliches Handeln erfordert Vertrauen zueinander. Dieses Vertrauen ist eine Option für alle Menschen, nicht nur für Verkäufer und Käufer von Edelmetallen. Wenn die Denkkraft, Schaffenskraft und Arbeitskraft im Mittelpunkt wirtschaftlichen Handelns stehen, sind fast alle Menschen einbezogen und die Besitzer von Gold bilden nur eine winzige Gruppe beim Wirtschaften. Wir reden nicht von einer Utopie, sondern von systematisch bekämpften Optionen. Kranke, Kinder und Alte bilden eine Minderheit. Es ist Quatsch, zwischen bezahlter Arbeit und Ehrenamt zu unterscheiden.
Freie Entscheidungen finden ihren Ausdruck durch "Geldsysteme", die nebeneinander existieren, ohne sich mit Argumenten oder Waffen zu bekriegen. Ich hoffe, daß die behördlichen Einmischungen aufhören, weil diese Machtausübung unbezahlbar ist und der Bürokratismus an sich selbst erstickt.
Es ist langweilig, sich auf GOLD oder Währungsreformen zu konzentrieren, weil der Zentralismus bleibt. Ob Deutsche Mark 1, Mark der DDR oder Deutsche Mark 2 - diese Leute haben die Menschen in Deutschland durch Entwertung, Wertschöpfung und Zinseszinsen für behördliche Schulden bestohlen. Die sind nicht vertrauenswürdig.
Und ich glaube, daß Macht durch Eliten mit Lobbyismus, Parteien und sonstigen Ideologien eine menschliche Fehlleistung ist. Es sind dies alles nur Instrumente der Umverteilung und Wertschöpfung, Zerstörung und Ausbeutung. Siehe hierzu die heutige "Entwicklungspolitik" der ehemaligen Kolonialherren. All das ist Betrug und Diebstahl.
Meine Initiative mit dem "Wechselgesetz" bedeutet daher keinen totalitären Schritt, sondern ist ein Denkanstoß, sich aus wertschöpfenden zentralistischen Geldsystemen wie dem Euro zumindest teilweise zu lösen. Ich habe es getan. Das kann jeder sofort im kleinsten Kreis. Siehe hierzu einen Gedanken zur Bosheit der Finanzbehörden bei geübter "Nachbarschaftshilfe". Viele Menschen erkennen richtig, warum zentralistische Systeme wie ein "Regionalgeld" regelmäßig scheitern.
Und glauben Sie mir bitte eines: Ich habe die Nase voll von sendungsbewußten Ideologen, Weltverbesserern und Kaufleuten, die lediglich ihre eigenen Taschen füllen, statt den Menschen Anleitung zu freiem Denken und Handeln zu geben. Der Bedarf an koordinierender Regierungsarbeit auf diesem Planeten und in einzelnen Staaten ist sehr gering. Die derzeitigen korrupten Strukturen schaffen Abhängigkeiten und dienen überwiegend dazu, irgendwelche Eliten zu bereichern. Städte sind typische Gebilde, um Menschen abhängig zu machen. Siehe "Überall ist Babylon. Die Stadt als Schicksal des Menschen von Ur bis Utopia" von Wolf Schneider (Taschenbuch - 1960). Woher kommt denn die wachsende Staatsquote von 50 Prozent?
Wenn ich aus dem Fenster schaue, am Haus, im Wald oder am Bach ohne Gehalt arbeite, dann diene ich mir, der Umwelt und der Menschheit als Teil des Ganzen. Wenn Sie das lesen, dann gehören wir zu den wenigen Menschen, die aktiv zur Weiterentwicklung der ZivilGesellschaft anregen. Nur ein Teil meiner Arbeitskraft fließt in das Ausbeutersystem "Euro". Zins ist ein legitimer Preis. Zinseszins erweist sich als Zeitbombe und als Tretmine für Gutgläubige.
Doch die meisten Menschen wollen solche einfachen Zusammenhänge nicht wahrhaben. Sei's drum. Das Leben geht auch so weiter.