Bob Chapmann am 25. Januar 2012: "Das Spiel ist abgekartet und zwar bereits seit sehr, sehr langer Zeit."
Das Ende des Euro -- und was danach? (Prof. Dr. Wilhelm Hankel)
So, wie in Brüssel Zeit geschunden wird, ist es angemessen, von Schindluder zu schreiben. Warum? Nicht erst seit gestern wird diskutiert, was alles passieren muß, um den Wählern die Diktatur einer Fiskalunion schmackhaft zu machen.
Man läßt die Märkte hochkochen und die Marktteilnehmer ausbluten, lotet täglich den Stand der Dinge aus und entscheidet dann ad hoc, den Schalthebel zur Diktatur umzulegen. Das ist schon alles, nicht mehr und nicht weniger. Alles ist vorbereitet.
Bei Wikipedia lese ich hierzu: "Als Schindluder wurde früher totes oder krankes Vieh bezeichnet, das zum Abdecker (Schinder) gebracht wurde. Das Schindluder wurde in früheren Jahrhunderten auf den Schindanger geworfen und den Aasfressern (Geiern, Raben und Krähen usw.) überlassen."
Der Euro ist tot und wird den Wettbüros zum Fraß vorgeworfen: Merkel und Sarkozy: „Lage ist sehr angespannt“
Der Finanzcrash kommt (Teil 1)
Trader on the BBC says Eurozone Market will crash
Panorama: "Goldman Sachs regiert die Welt" - Börsenhändler entblößt sich selbst
Ein Vorurteil über Börsenhändler ist ein rein auf Gewinn ausgerichtetes Denken. Nun bestätigt ein Händler genau das: "Mich interessiert nicht, wie die Wirtschaftskrise überwunden wird." Für ihn zähle nur der Profit. "Nicht die Regierungen beherrschen die Welt. Goldman Sachs regiert die Welt."
Kein Scherz? Rastani gibt Einblicke in sein Denken.
Ein Interview der britischen BBC sorgt derzeit für Aufregung und Empörung. Der Sender hatte am Montag den Börsenhändler Alessio Rastani zur Wirtschaftskrise in Europa befragt (siehe Video unten). Und Rastani redet ziemlich deutlich Klartext: Die Märkte seien derzeit von Angst getrieben, niemand glaube mehr an die Rettungspläne der Regierungen und die Händler würden ihr Geld in Sicherheit bringen.
Auf die Frage, wie das Vertrauen der Märkte zurückgewonnen werden könnte, erwidert er: "Ich bin ein Händler. Mich interessiert nicht, wie die Wirtschaftskrise überwunden wird." Wenn es eine Möglichkeit gebe, Gewinn zu machen, nutze er sie. Wie die meisten Händler würde es ihn überhaupt nicht interessieren, wie die Wirtschaft gerettet und die Krise bewältigt werden könnte. "Unser Job ist es, damit Geld zu verdienen."
Rastani geht noch weiter. Er träume jede Nacht von einer neuen Rezession. Der Händler erinnert an die große Depression in den 1930er Jahren. Auch damals hätten sich einige Investoren darauf vorbereitet und viel Geld damit verdient. Jeder könne damit Geld verdienen.
"Krise ist wie Krebs"
Angesprochen auf die unglaublichen Aussagen, die er gerade getroffen hat, wendet er sich direkt an die Fernsehzuschauer: "An alle, die das jetzt sehen: Die Wirtschaftskrise ist wie Krebs." Wenn man abwarten und denken würde, dass sie schon wieder vorübergehe, werde die Krise immer weiter wachsen, bis es zu spät sei.
Die Regierungen könnten die Krise nicht lösen. "Nicht die Regierungen beherrschen die Welt. Goldman Sachs regiert die Welt." Und Goldman Sachs würde sich ebenso wenig um die Rettungsbemühungen Europas kümmern wie andere Fonds.
Die verblüfften BBC-Moderatoren bedanken sich für seine klaren Worte. Allerdings hat Rastani mit seinen Äußerungen eine Welle der Kritik in britischen Medien und im Internet ausgelöst. Das Londoner Finanzviertel "LIEBT das wirtschaftliche Desaster einfach nur", echauffierte sich die "Daily Mail". "The Independent" beschrieb Rastani als den "Händler, der den Deckmantel über das, was in dem Bankenviertel wirklich gedacht wird, gelüftet hat".
Ein Scherz?
Da er mit seinen Aussagen das gängige Vorurteil des egoistischen Bankers bedient, machten sich auch schnell Vermutungen breit, Rastani sei in Wirklichkeit kein Händler, sondern habe sich einen Scherz erlaubt. Verdächtigt wurde die bekannte Satiriker-Gruppe "The Yes Men", die als eine Art Kommunikationsguerilla auftreten und schon einmal eine gefälschte Internetseite der Welthandelsorganisation WTO online gestellt hatten.
BBC ging diesen Vorwürfen aber nach und teilt nun in einer Erklärung mit, dass es keinen Hinweis auf einen Scherz gebe. Auch die "Yes Men" selbst weisen eine Verbindung zu Rastani zurück.
27. September 2011 - Vorsichtige Erholung - Ziemanns GoldNews
Wie eine Spinne ein Insekt in einen Kokon einwickelt, so lassen sich Menschen von eigenartigen Gedanken einwickeln. Schulden sind nichts Schlimmes mehr, auch wenn sie in Armut stürzen und versklaven. Menschen, die zum Zwecke der Ausbeutung krank gemacht oder gleich getötet werden, sind weit weg, bis es den Gleichgültigen selbst betrifft.
Dabei scheitert jeder Zentralismus überall auf der Erde. Ein Staat von 12 bis 15 Millionen Menschen ist groß genug. Eine Ortschaft von 300 Menschen ist groß genug.
Da hilft nur Eines: Klappe halten und sich zurückziehen, bis sich der Staub gelegt hat. Mit Vernunft und mit Einsicht hat das alles nichts mehr zu tun. Es ist böse Absicht und planvolles Streben hinter all den Krisen dieser Tage. Sie sind gewollt.
Führer befiehl, wir folgen dir!
25. September 2011 - Geithner Plan for Europe is last chance to avoid global catastrophe "Sorry Deutschland. History has conspired against you, again. You must sign away €2 trillion, and debauch your central bank, and accept 5pc inflation, or be blamed for Götterdämmerung. It is not fair but that is what monetary union always meant. Didn't they tell you?"
Die Finanzmafia wird genau das herbeiführen, was sie angeblich zu verhindern sucht. Deshalb wird der schwarze Peter von Washington D.C. nach Brüssel geschoben.
Wollt ihr die totale Finanzkrise?
28. September 2011 - Zerohedge: Step Aside BBC "Trader": Head Of UniCredit Securities Predicts Imminent End Of The Eurozone And A Global Financial Apocalypse
"Among the stunning allegations (stunning in that an actual banker dares to tell the truth) are the following: "the euro is “practically dead” and Europe faces a financial earthquake from a Greek default"... “The euro is beyond rescue”... “The only remaining question is how many days the hopeless rearguard action of European governments and the European Central Bank can keep up Greece’s spirits.”...."A Greek default will trigger an immediate “magnitude 10” earthquake across Europe."..."Holders of Greek government bonds will have to write off their entire investment, the southern European nation will stop paying salaries and pensions and automated teller machines in the country will empty “within minutes.” In other words: welcome to the Apocalypse...
Europe's common currency is virtually dead. The euro's doomed situation. The only open question now is, that European governments and the European Central Bank's desperate rearguard action even number of days to keep the spirit in Greece. For the moment, when Athens is declared bankrupt, a "10 magnitude" earthquake will shake Europe, which will be the overture to a whole new era in the life of the old continent."
Eine Zusammenfassung auf deutsch: Unicredit: Euro-Kollaps und globale Apokalypse
Neulich sah ich Konsumritter vor einem Konsumtempel. Der teure Junk Food kam von der Freßbude. Haben die keine Vorräte zu Hause? Ich war bereits satt, als ich zum Einkaufen fuhr. Bestimmte Angebote in Supermarktketten kommen ein Mal jährlich. Gibt es noch Menschen, die für ein Jahr disponieren? Oder fressen und verrecken wir jetzt „Just in Time“? Wer hat noch Vorräte für zwei Wochen?
Die meisten Menschen, die unbewußt der Propaganda folgen, werden aus dem Haus schleichen, aber leere Regale in den Geschäfte vorfinden. Das paßt doch ins Programm der Neuen-Welt-Ordnung, nicht wahr? Die Infrastruktur von 7 Milliarden zurück zu 1 Milliarde steht – seit Jahrzehnten.