Während Einwanderer mit dem Zauberwort "Asyl" nach Deutschland gelangen, bleibt Einheimischen der Zugang zu einem gebuchten Flug verwehrt, sobald sie in irgendeiner Weise aus der Reihe tanzen.
Es ist ein schwacher Trost, wenn der Münchner Merkur diesem Phänomen Aufmerksamkeit schenkt, obwohl dies doch über die Maßen "rassistisch" ist, oder?
28. Juli 2018 | Nach dem Chaostag: Flughafen-Chef spricht Machtwort und lässt Krisenmanagement überprüfen
... über 31.000 betroffene Passagiere, 20.000 herrenlose Koffer, ein Verlust für den Flughafen „im unteren einstelligen Millionenbetrag“ – und der finanzielle Schaden für die Passagiere sowie die Fluggesellschaften ist da noch gar nicht eingerechnet.
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Wie berichtet, war eine etwa 40-jährige Frau gegen 5:30 Uhr am Bodyscanner kontrolliert, dann jedoch wegen einer Flüssigkeit in ihrem Kosmetikkoffer zurückgeschickt worden. Die Frau gab ihr Gepäckstück als Reisegepäck auf und spazierte eine Viertelstunde später durch die Kontrollschleuse 11/12.Dort hatten eigentlich acht Mitarbeiter Dienst. Doch die Frau flutschte durch, weil eine Kontrollkraft kurze Zeit abgelenkt war. Als der Fehler bemerkt wurde, suchten Kontrolleure auf eigene Faust nach der Frau, verwechselten sie aber prompt mit einer anderen Passagierin. Danach war die Frau verschwunden.
Wie sich später herausstellte, konnte sie den Flughafen noch vor dem um 6:47 Uhr verfügten Abfertigungsstopp mit dem Flugzeug verlassen – erst am Zielort wurde sie identifiziert, weil ihre Personalien mittlerweile über die Bordkarte bekannt waren.