Da am Tatort kein Schuss gehört worden war, war Jens Rüther zur Tatzeit offensichtlich bereits tot. Der Fahrer und sein Begleiter sind demnach nach Vollzug geflüchtet.
10. April 2018 | „Von Depression keine Spur“: COMPACT sprach mit Nachbar des „Amokfahrers“ Jens R.
Ich will wissen, wie gut er den Verdächtigen kannte, wann sie das letzte Mal Kontakt hatten. T. erklärt, dass er Jens R. nur sehr sporadisch gesehen und auch selten mehr als ein paar Worte mit ihm gewechselt habe. In dieser Wohnung, die nur eine von insgesamt vier Wohnungen war, die R. bewohnte, sei er „nur alle paar Monate mal“ gewesen, und dann auch immer nur für „wenige Tage“. T. wusste jedenfalls, dass Jens R. finanziell nicht schlecht dastand. Die drei kostspieligen Fahrzeuge in der Tiefgarage unterstrichen diesen Eindruck: Ein Land Rover Defender, ein VW T5 und ein neuer Touran. Wenn dann doch mal ein kurzes Hallo und Tschüss zwischen Tür und Angel geschah, hatte T. jedenfalls das Gefühl, dass es sich bei Jens R. um einen „ganz normalen Bürger“ handelte.
Er sei „immer nett und freundlich“ gewesen, „ganz normal halt“, „aufgeschlossen““, so T. Von depressivem Verhalten war „gar nichts zu spüren“. Das könne T. mit Sicherheit sagen, da er selbst bereits unter Depressionen zu leiden hatte und deshalb wisse, wie man sich da fühle. Auch sonst habe er bei Jens keine Auffälligkeiten bemerkt. Dass, wie jetzt berichtet, Jens R. psychisch krank war oder mit extremen Rückenschmerzen zu kämpfen hatte, davon habe T. nie etwas mitbekommen. T. erzählt weiter, dass es im Haus einen Nachbarn gab, mit dem sich Jens häufiger unterhalten habe. Vor ziemlich genau drei Monaten, als er selbst Jens zum letzten Mal sah, hörte er, wie sich die Beiden im Treppenhaus ganz normal unterhielten. Das Gespräch soll sich darum gedreht haben, wo man „Urlaub“ machen wolle.
9. April 2018 | Ermittler sind sich sicher: Fahrer handelte in Suizidabsicht
9. April 2018 | Münster: Ein rätselhaftes Video – Update: Polizei äußert sich nach PP-Bericht
Die Szene habe sich tatsächlich am Tag der Amokfahrt um 18 Uhr am Michaelisplatz ereignet. Man sei den Zeugenhinweisen auf zwei flüchtige Täter, die es aber nicht gegeben habe, nachgegangen.
Zwei Inder habe man dann gestellt und weil diese nicht verstanden hätten, worum es ging, so massiv angegangen. Die beiden hätten aber nichts mit dem „Vorfall“ zu tun gehabt.
9. April 2018 | Peter Denk: Sie haben es wieder getan!
9. April 2018 | Wolfgang Eggert - Münster: Acht Fragen, die wir stellen sollten
- Was ist das Motiv?
- Wer ist der Täter?
- Warum gibt es so wenig Bildmaterial?
- Warum fuhr der „Attentäter“ so langsam?
- Wie viele Personen saßen im Auto?
- Wie starb der angebliche Fahrer „Jens“?
- Wie das? Die Polizei war sofort „vor Ort“ und wusste von der Vorsätzlichkeit der Amokfahrt
- Die zwei Flüchtigen: Warum widerspricht sich der Polizeisprecher?
Thüringer ergänzt die Fragen am 10. April 2018:
- Was war genau die Tatwaffe?
- Auf wen war sie registriert?
- Was sagt der Obduktionsbericht aus, und wer hat die Obduktion durchgeführt?
- Wurde fremde DNA im Wagen und an der Leiche festgestellt, die nicht zugeordnet werden kann?
- Wie hoch ist die statistische Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei den Merkwürdigkeiten bei den Kennzeichen des Tatfahrzeuges und eines weiteren Fahrzeuges am Tatort um Zufall handelt?
8. April 2018 | Polizei und Staatsanwaltschaft geben weitere Ermittlungsergebnisse zum Tatgeschehen in Münster bekannt
Campingfreunde können erklären, warum sie Gasflaschen, Bioethanolbehälter und Benzinkanister haben, oder?
8. April 2018 | Amokfahrt in Münster
Ermittler finden Gasflaschen in Wohnung des Täters
In Münster, Dresden und Pirna durchsuchen Ermittler mehrere Wohnungen des Amokfahrers, der am Samstag zwei Menschen getötet hat. Die Polizei stellte mehrere Gasflaschen und Benzinkanister sicher.
Bundessprecher @Joerg_Meuthen:
(1/2) ❝Durch eine Tat mit bislang unklarem Hintergrund sind heute in #Münster mehrere Menschen getötet und verletzt worden, als ein Kleintransporter in eine Menschenmenge fuhr.
Im Namen der #AfD möchte ich allen Angehörigen und Hinterbliebenen... pic.twitter.com/7amgSf9YYd
(2/2) ...unsere tief empfundene Anteilnahme aussprechen. Eine Bewertung dieser Tat kann und wird dann erfolgen, wenn genaue Informationen zum Täter und seinem Motiv vorliegen.❞
https://t.co/FMPsRK42sH#Münster #Kiepenkerl #AfD #Muenster
Ist das Rätsel jetzt gelöst?
8. April 2018 | Amokfahrer von Münster hinterlässt fünfseitige Lebensbeichte
Bereits am 29. März hatte der Täter eine Art Lebensbeichte und auch einen fünfseitigen Brief per E-Mail an Bekannte verschickt. Auch ein 18-seitiges Schreiben, das in Ermittlerkreisen im Nachhinein als klassische Ankündigung eines Suizids gelesen wird, wurde gefunden.
Die Woche COMPACT: Anschlag in Münster
8. April 2018 | Anschlag in Münster – Wer sind die Täter?
8. April 2018 | Nach Münster-Anschlag: Kontrollen an deutsch-niederländischer Grenze verschärft
Die niederländische Polizei hat die Kontrollen an der Grenze zu Deutschland nach der Amokfahrt in Münster verschärft. Das teilte die britische Zeitung „Daily Star“ unter Berufung auf eine Erklärung der niederländischen Polizei mit.
— Micha Essler (@EsslerMicha) 8. April 2018
Hartgeld.com-Leserkommentar-CH um 13 Uhr:
Grenzkontrollen auch bei uns in der Schweiz: Gestern Abend nach dem Anschlag in Münster waren hier auch ALLE Grenzposten nach CH mit deutschen Zöllnern besetzt. ALLE waren mit MP5 bewaffnet. Scheinwerfer aufgestellt. Da war mir schon klar, dass die nach Mittätern fahnden. In einem Polizeibus hing ein Fahndungsbild aus: zwei arabisch aussehende Männer mit Bart. Vielleicht wurde der deutsche Fahrer von Münster auch nur gezwungen und/oder gekidnappt und anschliessend liquidiert. Ich hoffe dass diese Lügen bald ein Ende haben. Nicht mehr zum Aushalten!
8. April 2018 | Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Münster und der Polizei Münster
7. April 2018 | Drei Tote, Dutzende Verletzte: Kleinlaster rast in belebtes Café - Fahrer erschießt sich [???]
In Münster ist ein Kleinlaster in eine Menschenmenge gerastet - und hat mindestens zwei Menschen getötet und 20 verletzt. Anschließend erschoss er sich selbst. [???]
Es gebe Gerüchte, wonach zwei weitere Menschen aus dem Transporter gesprungen und geflohen seien. Das sei aber nicht sicher [???] und müsse nun verifiziert werden, sagte ein Sprecher der Polizei.
Erster Eindruck
Michael Winkler schreibt in seinem Tageskommentar zum 7. April 2018:
Wieder einmal wurde ein Kleintransporter als Mordwaffe in eine Menschenmenge gelenkt. Diesmal in Münster, dort haben viele Leute das schöne Wetter ausgenutzt, um im Freien vor einer Kneipe den Frühling zu genießen.
Der Fahrer des Kleinbusses hatte etwas dagegen, es gab 3 Tote und mindestens 20 Verletzte. Da sich der Fahrer anschließend selbst erschossen hat, dürfte es sich zweifelsfrei um einen Anschlag handeln. Anschläge dieser Art sind eher eine Spezialität von Merkels geschätzten Gästen.
Noch ist von "Allahu akbar!" nichts zu lesen, und auch Namen wie Achmad S. oder Hussein K. werden noch nicht genannt. Ich gehe jedoch trotzdem nicht davon aus, daß ein Mitarbeiter des bischöflichen Ordinariats sich mit göttlichem Beistand seiner Schwiegermutter entledigen wollte.
Es stinkt schon wieder gegen den Wind! Woher will der Chefredakteur wissen, dass der Fahrer sich erschossen hat? Genauso gut kann er erschossen worden sein! Man nennt so etwas "Unfallflucht", wenn sich Beteiligte vom Unfallort entfernen.
"Es gebe Gerüchte, wonach zwei weitere Menschen aus dem Transporter gesprungen und geflohen seien." taucht demzufolge in weiteren Meldungen von Leitmedien auf, die einfach nur Kopien der Ursprungsmeldung sind.
Gerade von ihrem Kurzurlaub auf La Gomera zurückgekehrt, konnte sich Bundeskanzerlin Angela Merkel "zutiefst erschüttert" zeigen. Im Fall von Anis Amri am Berliner Breitscheidplatz wurde Vergleichbares nicht einmal mehrere Tage später kundgetan. Ihre Mitarbeiter haben offensichtlich hinzugelernt.
Kommentare
Ein Augenzeuge
[13:30] Leserzusendung aus Facebook:
Hallo Freunde, Patrioten und Kameraden, ich selber komme aus Münster und kann euch zu 100% sagen, das es KEIN BIODEUTSCHER war!! Es ist ein in Deutschland geborener Ausländer Islamischer Herkunft, ich habe selber gesehen, wie der Mann eingetütet wurde! Wir wurden alle schnell von der Polizei vertrieben und es wurde die Sicht blockiert, damit keiner Videos oder genaue Fotos machen könnte! Es war definitiv ein islamistischer Anschlag!!!
Kommentar der Redaktion
Die Entscheidung zur Vertuschung muss also schon sehr früh gefallen sein.WE.
pol. Emik-Wurst, Hans