Die Spaltung der israelischen Demokratie zeigt sich im Abstimmungsverhalten: Das Nationalstaatsgesetz erzielte in der Knesset nur eine knappe Mehrheit von 62 Stimmen bei 55 Gegenstimmen.
Prompt heulten in den westlichen Leitmedien die Internationalisten auf, die verzweifelt an ihrer blödsinnigen Neuen Weltordnung festhalten, statt sich auf nationale Verantwortlichkeiten zu besinnen, die in in jeder Kultur, auch in der jüdischen Kultur wurzeln.
Der Sitzungssaal während der Feier zu 61 Jahren Knesset [1]
Brauchen wir überhaupt Staaten?
Kultur bedarf keines Staates, denn alle Staaten auf diesem Planeten sind überflüssig, auch der Staat Israel. "Aber nun sind sie mal da!", würde die Bundeskanzlerin flapsig anmerken. Ihr Rassismus gegen Deutsche ist sattsam bekannt, weil ihre Mitläufer den Internationalismus verinnerlicht haben und gar nicht mehr erkennen, was sie anrichten.
"Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!" soll Jesus gesagt haben, als er von jüdischen Fanatikern zu Tode gebracht wurde. Ob die evangelische Christin Angela Merkel Lukas 23,34 gelegentlich liest?
Ausbeuterische Geschäftsmodelle halten sich hartnäckig und erweisen sich als zählebig besonders dann, wenn demokratisch gesinnte Ausgebeutete überzeugt sind, alles sei zu ihrem Besten. Larken Rose fasst es in einem Satz zusammen: „Das Problem sind nicht die Regierungen und die Politiker, sondern es sitzt zwischen deinen Ohren."